Im Huangshan-Gebirge („gelbe Berge“) in China erstreckt sich ein gigantisches künstlich angelegtes Höhlenlabyrinth, das bis vor ca. 30 Jahren nicht einmal den Einheimischen bekannt war.
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Prä-Astronautik
Inzwischen wird es immer deutlicher, daß unsere Vergangenheit nicht so war, wie es uns die Wissenschaftler glauben machen möchten. Aber wurden wir deshalb gleich von Außerirdischen besucht?
Sonntag, 24. Januar 2016
Donnerstag, 31. Dezember 2015
Handy gefunden
Angeblich wurde in Australien ein 800 Jahre altes Handy gefunden. Es soll sumerische Schriftzeichen enthalten.
Freitag, 18. Dezember 2015
Mittwoch, 16. Dezember 2015
Das Mysterium von Delingha
Eisenrohre aus prähistorischer Zeit? Gefunden in China!
Dienstag, 15. Dezember 2015
Antikes Wissen?
Ein Mann bewegt schwere Blöcke, mit antikem Wissen!
Freitag, 9. November 2012
Die Bundeslade - eine außerirdische Maschine?
Als Bundeslade wird ein mythischer Kultgegenstand des Volkes Israel bezeichnet. Sie enthielt nach Darstellung der Tora die Steintafeln mit den Zehn Geboten, die Moses von Gott erhielt. Die Bundeslade galt demnach beim Auszug Israels aus Ägypten unter Mose als Garant für Gottes Gegenwart inmitten des Volkes. Sie ist bis heute Symbol für den Bund Gottes mit dem Volk Israel (daher der Name „Bundeslade“). Einen archäologischen Nachweis ihrer Existenz gibt es bis heute nicht.
Die Lade war der biblischen Beschreibung (Ex 25,10-20 EU ) zufolge eine mit Gold überzogene Truhe aus Akazienholz, auf der zwei Cherubim thronten, die schützend ihre Flügel über die mit zwei Tragebalken versehene Truhe ausbreiteten.
In Synagogen wird auch heute noch der Toraschrein, in dem die Tora-Rollen aufbewahrt werden, als „Heilige Lade” bezeichnet. Der Toraschrein steht an der Vorderwand der Synagoge, die gegen Jerusalem gerichtet ist.
Im Laufe der Geschichte gab es immer wieder Berichte über vermeintliche Funde der Bundeslade, die sich jedoch in allen Fällen einzig auf Aussagen stützen. Ein konkreter Gegenstand wurde nie präsentiert.
Populärwissenschaftlicher Literatur zufolge, wie zum Beispiel dem Buch Die Ewigkeitsmaschine des Geologen Johannes Fiebag, entdeckten europäische Kreuzritter bei der Eroberung Jerusalems Tunnel im Moriah-Plateau – dem Tempelberg – und fanden darin die Bundeslade. Doch für eine solche Behauptung fehlt auch in den Akten des Templerordens und den Chroniken der Kreuzzüge der geringste Beweis. Sie entspringt allein der Phantasie des Autors.
Trotzdem haben auch immer wieder Archäologen versucht, diese Tunnel zu erkunden. 1911 bestach der englische Adlige Montagu Brownlow Parker, Earl of Morley, einen hohen islamischen Aufsichtsbeamten, um nachts im Felsendom Ausgrabungen vornehmen zu können. Er wurde jedoch entdeckt, bevor er die Grotte unter der Moschee erreichen konnte. Die Forschung im Tempelberg ist heutzutage von den islamischen Behörden streng untersagt.
In den 1920er Jahren behauptete der Amerikaner Antonia Frederick Futterer, er habe im Berg Nebo in Jordanien einen Geheimgang mit einem Verschluss an seinem Ende gefunden, der die Hieroglyphen-Inschrift „Hierin liegt die goldene Bundeslade” trug. Als er jedoch Beweise vorlegen sollte, fand Futterer die Inschrift nicht mehr vor, und seine Geschichte ließ sich nicht belegen.
1981 machte der Amerikaner Tom Crotser sich mit seinem Team ebenfalls im Berg Nebo auf die Suche, wo er am Ende eines Ganges in einer Krypta angeblich einen Fund machte, den er für die Bundeslade hielt. Anstatt die Stelle zu untersuchen, machte er nur einige Fotos, die nur wenigen Menschen zugänglich gemacht wurden. Zu diesen wenigen gehört der Archäologe Siegfried A. Horn, der schilderte, nur auf zwei der Aufnahmen Crotsers sei überhaupt etwas zu erkennen gewesen, und was er auf ihnen gesehen habe, sei keinesfalls altertümlich, sondern ein modernes Produkt mit teilweise maschinell gefertigtem Dekor. Ähnlich lautet die Geschichte von Ron Wyatt, der 1989 ein paar zweifelhafte Aufnahmen unter dem Kalvarienberg machte.
Nach Überlieferung der Tora wurden die Steintafeln mit den Zehn Geboten zunächst, bevor sie unter König Salomo nach Jerusalem in den von ihm neu erbauten Tempel gelangten, in der sogenannten Bundeslade umhergetragen und mit ihr in einem zerlegbaren Zelttempel, der Stiftshütte, aufbewahrt. Diese wurde auch auf den Wanderungen mitgeführt, später hatte sie ihren Standort in Silo etwa in der Mitte des Landes Israel, um so der Bundeslade einen festen Platz zu geben.
Die Überführung der Bundeslade auf den Berg Zion erfolgte durch David und in den Tempel zu Jerusalem durch Salomo auf dem Moriah-Plateau, dem sogenannten Jerusalemer Tempelberg. Korrelation von noch vorhandenen geodätischen Referenzpunkten wie den Resten der Tempelmauern mit modernen Tempelrekonstruktionen sowie die Vermessung des mit dem Felsendom umbauten Felsens durch den Briten Montagu Brownlow Parker, 5th Earl of Morley (1878–1962) im Jahre 1911 legen nahe, dass dieser Felsen identisch ist mit dem Standort der Bundeslade. Nach der Festigung König Davids politischer Macht brachte er die Bundeslade nach Jerusalem, um die Stadt nun auch zum religiösen Zentrum zu machen. Michal war mit David nach Jerusalem gezogen, der bald darauf auch die Bundeslade in die neue Hauptstadt brachte. Die Bundeslade stand dann im Allerheiligsten des Jerusalemer Tempels, das der Hohepriester nur einmal im Jahr während des Versöhnungstages (Jom Kippur) betreten durfte, um dort den Namen Gottes auszusprechen und um Sühne für das Volk Israel zu bitten.
Verlust und Rückkehr der Bundeslade: Um 1050 v. Chr. wurde die Bundeslade in der Schlacht von Aphek (Aphek) durch die Philister erobert (bei Bet Schemesch), später jedoch zurückgegeben. Abinadab war ein einfacher Bauer aus dem Stamm Levi, der in den Jahren, als die Philister die Israeliten angriffen, die Bundeslade in seinem Haus aufbewahrte. (1. Buch Samuel). Nach biblischer Darstellung (1 Sam 5 EU ) brachten die Philister die Bundeslade, welche sie in einem Kampf mit den Israeliten erbeutet hatten, über Aschkelon nach Aschdod und stellten sie in den Tempel ihres Gottes Dagon. Nachdem sie dort unerklärliche Unglücksfälle und Krankheiten verursacht habe, sei sie auf einem unbemannten Ochsenkarren zu den Israeliten zurückgeschickt worden.
Nebukadnezar II. eroberte im Jahr 587/586 v. Chr. Jerusalem und verschleppte das jüdische Volk in das Babylonische Exil. Damit einher ging die Plünderung des Jerusalemer Tempels, seit welcher Zeit große Teile des Jerusalemer Tempelschatzes einschließlich der Bundeslade als verschollen gelten. Vermutlich wurde die Lade von Nebukadnezar zerstört, es gibt jedoch immer wieder Berichte darüber, dass die Bundeslade oder Teile von ihr aufgetaucht seien. Bislang stellten sich, mit genauerer Untersuchung der angeblichen Teile der Lade, jedoch all diese Berichte als unwahr heraus. Laut 2 Makk 2,4-8 EU versteckte der Prophet Jeremia die Stiftshütte und die Lade in einer Höhle in dem Berg, „den Moses bestiegen hatte, um das Erbe Gottes zu betrachten”.
Freitag, 3. August 2012
Artefacte, die es nicht geben dürfte
Hier ein Interview mit Klaus Dona, über Artefacte die es so nicht geben dürfte:
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